Ohrakupunktur

Die Chinesen haben sich schon lange vor der Zeitrechnung mit dem Ohr und seinen Zusammenhängen mit dem übrigen Körper beschäftigt.
Die heutige Form der Ohrakupunktur ist gerade mal 40 Jahre alt und geht auf den französischen Arzt  Dr. P. Nogier zurück. Dieser erst hat die Methode zu einem ausgereiften Therapiesystem entwickelt, das in seiner Vielfalt der Behandlungsmöglichkeiten an die klassische chinesische Akupunktur heranreicht.


Die Muschelform unseres Ohres erinnert an einen auf dem Kopf liegenden Embryo. Unser ganzer Körper befindet sich somit im Ohr.


Mit der Nadel wird in die Reflexzone des behandelnden Organs eingestochen. Dieses Mikrotrauma in der Reflexzone reizt die Selbstheilungskräfte im entsprechenden Organ. Der Vorteil dieser Behandlung ist, dass der Patient mit den Nadeln im Ohr die Praxis verlassen kann und somit der Reiz länger auf das entsprechende Organ wirken kann.